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Viele Menschen haben einen Kamin oder einen Kachelofen in ihrem Zuhause. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch günstige Heizkraft bieten.

Die Kosten für fossile Brennstoffe steigen immer weiter an, während die Kosten für Holz weiterhin erschwinglich bleiben. Studien zufolge haben Kamine und Kachelöfen sogar eine positive Wirkung auf die Gesundheit.
Die Strahlungswärme eines Kachelofens erhitzt lediglich die Wand des Ofens. Da die Luft nicht erhitzt wird, wird auch die Luftfeuchtigkeit nicht abgesenkt. Deshalb behalten die Schleimhäute ihre Feuchtigkeit und Erkältungen kann vorgebeugt werden. Zudem werden durch die fehlende Zugluft keine Staubpartikel aufgewirbelt, was eine optimale Wohnumgebung für Allergiker bedeutet. Die Strahlungswärme, die Kachelöfen ausstrahlen, ist außerdem förderlich für den menschlichen Stoffwechsel und kann Verspannungen lindern. Gerade bei Gelenk- und Rückenschmerzen kann es sehr helfen, sich in der Nähe eines aufgeheizten Kachelofens aufzuhalten.
Kachelöfen haben aber neben den positiven gesundheitlichen Wirkungen auch den Vorteil, dass sie beim Heizen den Boden und die Decke mit aufheizen. Wenn das Feuer im Kachelofen längst ausgegangen ist, wird trotzdem immer noch Wärme abgestrahlt, so dass sich der Raum auch lange danach noch schön wohlig warm anfühlt. Aber auch der Einbau eines Kamins ist nicht zu verachten. Hierbei hat man die Qual der Wahl: das Angebot an unterschiedlichen Kaminmodellen ist riesig und kaum überschaubar. Für Eigenheime eignen sich die Kaminarten sehr gut, die an einen Schornstein angeschlossen werden. Sie beinhalten ein offenes Feuer, das raucht und rußt. Man benötigt daher einen Rauchabzug.
Wer jedoch in einer Mietwohnung lebt, hat häufig keinen Anschluss an einen Schornstein. Hierfür gibt es Kamine, die man mit Strom betreiben kann. Diese Kaminart ist sehr beliebt, da sie eine angenehme Wärme zaubert ohne zu rauchen. Man kann einen Stromkamin sowohl in die Wand montieren als auch als Standgerät verwenden. Ebenfalls gut für Mietwohnungen geeignet ist der Ethanol-Kamin. Er verbrennt in einem offenen Feuer Bioethanol. Dieser Vorgang erzeugt weder Ruß noch Rauch. In der Brennkammer des Kamins kann dann die Höhe der Flamme und damit die Heizkraft reguliert werden. Es ist zwar keine so hohe Aufheizung wie bei einem Holzofen zu erwarten, aber dafür hat man kein Gefahrenpotenzial durch fliegende Funken.
Ganz egal für welchen Kamin man sich auch entscheiden mag, eines ist gewiss: die Wohnung wird durch die Kaminwärme viel gemütlicher als vorher und man fühlt sich einfach wohl. Auf die positiven Auswirkungen eines Kamins möchte wohl keiner verzichten.
 

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